Zusammensetzung und komponenten

Das funktionale Nahrungsmittel Novofertil® besteht aus 13 biologisch-aktiven Stoffen, Vitaminen, Mineralstoffen und Aminosäuren.

Im der Zusammensetzung L-Carnitin, L-Arginin, L-Glutathion, Coenzym Q10, Zink, Kupfer, Vitamin B6, Vitamin В12, Vitamin С, Vitamin D, Vitamin Е, Folsäure, Selen, die den synergetischen Effekt verschaffen und als Ergebnis zusammen viel stärker wirken, als jeder dieser Stoffe im Einzelnen.

Was stellen die Wirkungsstoffe in der Zusammensetzung von Novofertil dar.

L-Carnitin

L-Carnitin und L-Acetyl-Carnitin sind in hohen Konzentrationen im Nebenhoden vorhanden und spielen eine  ichtige Rolle im Metabolismus und der Spermienreifung. Sie beeinflussen auch die Spermienbeweglichkeit.

Dank seinen antioxidativen Eigenschaften schützt L-Carnitin die Zellen vor den aktiven Sauerstoffformen. Diese Eigenschaften werden durch seine Teilnahme an der Beseitigung des toxischen intrazellulären Acetyl-Cofermentes-A und/oder Ersatz von Fettsäuren in Membranen gesichert. Aufgrund der Kenntnisse über diese Fundamentalmechanismen wurden zahlreiche klinische Forschungen durchgeführt, wo die therapeutischen Effekte von L-Carnitin bei der Behandlung von Männern mit verschiedenen Infertilitätsformen aufgeführt wurden. Außerdem ist in einer Reihe von in vitro- Forschungen die Erhöhung der Spermienbeweglichkeit unter dem Einfluss von Carnitin, sowie seine kryoprotektiven Eigenschaften festgestellt worden.

Es wurde der Zusammenhang zwischen dem Inhalt von L-Carnitin in der Samenflüssigkeit und der Spermienbeweglichkeit festgestellt. Die klinischen Untersuchungen haben gezeigt, dass L-Carnitin die Spermienparameter bei den Männern mit Asteno- und Oligozoospermie verbessert.

L-Arginin — bedingt unersetzbare Aminosäure mit einem breiten Spektrum der bioregulatorischen Wirkung im Organismus. L-Arginin kann die Fertilität von Männern mit niedriger Spermienanzahl oder niedriger Spermienbeweglichkeit verbessern. Es sind umfangreiche Daten darüber vorhanden, dass die L-Arginin-Einnahme zur Verbesserung des Blutzuflusses im Bereich der Geschlechtsorgane führt. Die mangelnde Durchblutung ist eine der Hauptgründe von erektiler Dysfunktion (ED) von Männern. Es wurde festgestellt, dass das Stickstoffoxid einer der Hauptstoffe ist, der die Durchblutung im Penis beeinflussen. Die Senkung der Fähigkeit der endothelialen Zellen zur Stickstoffproduktion ist oft ein Grund zur Entstehung der ED, sowohl des funktionalen, als auch des organischen Charakters.

Die Syntheseverstärkung des Stickstoffes aus L-Arginin ist einer der möglichen Wege zur Beseitigung von endothelialen Dysfunktion. Die Effizienz der Anwendung von L-Arginin bei der von endotherialen Dysfunktion bedingten ED wurde untersucht. Man hat dabei festgestellt, dass die Einnahme von L-Arginin eine positive Wirkung auf die Erektionsintensität bei den Patienten mit ED hatte, was mit einer subjektiven Beurteilung der Kranken bestätigt wurde.

L-Glutation – das wichtigste Antioxidationsmittel in unserem Organismus, das eine bedeutende Rolle bei der Abwehr gegen Krankheiten, Toxine, Viren, ungesunde Einwirkung der Umwelt und des oxidativen Stresses (freie Radikale) spielt.

Neben der Teilnahme an verschiedenartigen katabolischen und anabolischen, Transport- und Detoxikationsprozessen, kann L-Glutation als ein Antioxidationspuffer angesehen werden.

Übergewicht und Adiposität stellen Risikofaktoren der Entwicklung von männlicher Fertilität dar und werden mit Imbalance des Redox-Statuses verbunden. Unter den zahlreichen Komponenten des Thiol-disulfidsystems stellt das Redox-Paar „regenerierter –oxidierter Glutation“ (GSH – GSSG), das sich in allen
Zellenkompartments in wesentlichen (millimolaren) Konzentrationen befindet, das größte Interesse dar.

Vitamin Е (α-Tocopherol) ist eine wichtige Komponente des Prostatasekrets. Bei seinem Mangel wird das Epithel der Hodenkanälchen beschädigt. Heutzutage ist Varikozele eine der verbreitestenden Erkrankungen in der Struktur der männlichen Infertilität. In der Infertilitätspathogenese bei Varikozele (Erweiterung der Venen des Samenstrangs) spielt die zirkulatorische Hypoxie des Gewebes eine wichtige Rolle. Die Hypoxie führt durch die Aktivierung der Lipidperoxdation und Senkung der Aktivität des Antioxidationssystems zur Beschädigung des spermatogenen Epithels, dem Umbau der Steroidgenese,  er reversiblen Senkung der Bewegungsfähigkeit von Gameten und ihren Strukturänderungen und akrosomalen Reaktion. Das diktiert die Notwendigkeit der Verschreibung für Patienten der traditionellen Vitaminen E und C zusammen mit den anderen antioxidativen Mitteln.

Vitamin E ist ein universales Schutzmittel der Zellenmembranen vor oxidativen Beschädigungen. In dem es den Kontakt des Sauerstoffs mit ungesättigten Lipiden in der Membranen verhindert (Bildung hydrophober Komplexe). Das schützt die Biomembranen von ihrer Zertsörung durch Peroxide. Die antioxidativen Eigenschaften von Tocopherols beruhen auf der Fähigkeit des beweglichen Hydroxyls des Chromankernes mit den freien Radikalen des Sauerstoffes (О2•, НО•, НО2•), den freien Radikalen der ungesättigten Fettsäuren (RO•, RO2•) und den Oxyden der Fettsäuren unmittelbar zusammenzuwirken.

Tocopherol ist nicht nur ein Antioxidant, sondern auch ein Antihypoxant, was sich mit seiner Fähigkeit die Mitochondrialmembran zu stabilisieren und den Sauerstoffverbrauch der Zellen zu minimieren, erklären lässt. Unter seinem Einfluss erfolgt die Synthese folgender Proteine: Collagene im Unterhautzellstoff und in den Knochen, Kontraktionsproteine in Skelett-, Glattmuskeln und Myokard, Proteine der Schleimhäute und der Plazenta, Leberfermente, Kreatin- Phosphokinase, Vasopressinase und gonadotrope Hormone.

Zusammen mit Vitamin E wirkt im Organismus auch die Ascorbinsäure (Vitamin C), die zur Bildung eines Oxidations- und Regenerationspaares Säure/Dehydroascorbinsäure fähig ist. Wahrscheinlich sichert die Ascorbinsäure an der Phasengrenze Lipid/Wasserphase den Tocopherol-Schutz oder bildet seine oxidierte Form nach der Attacke von freien Radikalen nach. Das Vitamin C kann außerdem den Oxidationsprozess des regenerierten Glutadions zu seiner funktional inaktiven Form verhindern oder reversibel machen.

Vitamin C — ein Nährelement mit antioxidativen Eigenschaften, verbessert die Samenflüssigkeitswerte und erhöht die Bewegungsfähigkeit der Spermien. Die klinischen Untersuchungen haben die Möglichkeit der Korrekturen von einigen Spermiogrammwerten bei der idiopathischen Infertilität der Männer mit Hilfe der hohen Dosierungen von Vitamin C nachgewiesen.

Coenzym Q10 Coenzym Q10 hat die breite Anwendung bei den pathologischen Zuständen, darunter auch bei Reproduktionsstörungen gezeigt. Coenzym Q10 ist in gut messbaren Konzentrationen in Spermioplasma erkennbar, wo es wichtige metabolische und antioxidativen Funktionen erfüllt. Es wurde festgestellt, dass das Coenzym Q10-Niveau mit den Markern des Oxidationsstresses der Spermien korreliert.

Bei der idiopathischen Infertilität der Männer geschieht die Verschleuderung der Oxidationsprozesse mit freien Radikalen und Hemmung der Aktivität des fermentativen und nichtfermentativen Gliedes des Antioxidationsschutzes in Samenflüssigkeit. Die Einnahme von 60 mg Coenzym Q10 pro Tag im Laufe von 3 Monaten wird von der Verbesserung der Spermiogrammwerte, Erweiterung des antioxidativen Volumens von Spermioplasma und der Normalisierung von Pro- und Antioxidationsprozessen begleitet.

Die zahlreichen Ergebnisse von klinischen Untersuchungen sind ein Grund für Benutzung von Coenzym Q10 in der komplexen Therapie der idiopathischen Infertilität, sowie die Benutzung bei der helfenden reproduktiven Technologien.

Zink. Aus den literarischen Quellen ist es bekannt, dass die Zinkmengen in den reifen Samendrüsen und in der Prostata wesentlich höher als in anderen Körperorganen sind. Es wurde auch ein wesentlich höherer Zinkinhalt in der Samenflüssigkeit im Vergleich zum Blutserum festgestellt.

Zink ist für Wachstum, Gеschlechtsreifung und Reproduktion, sowie Nukleinsäurentausch von Bedeutung. Die Untersuchungsergebnisse bestätigen die wichtige Rolle von Zink als eines Faktors der Spermatogenese und Reglers des Testosteron-Grades bei den infertilen Männern.

Die Zink-Zugabe zur Samenflüssigkeit der infertilen Männer inhibiert die Synthese des superoxiden Anions. Nach den literarischen Angaben führt die 3-monatige Einnahme der Antioxidationsmittel (Tocopherol, Ascorbin- und Folsäure) sowie von Zinksulphat, die die Aktivität der Fermente des antioxidativen Glutadionsysems und AT-Transportphasen modulieren, zur Senkung der Menge von Peroxid-Verbindungen (um 1,2 Mal) und zur Aktivitätserhöhung des antioxidativen Glutadionsysems der Spermien (um 1,4-1,9 Mal) bei der exkretorisch-toxischen Infertilitätsform. Das zeigt sich durch die glaubwürdige Verbesserung der funktionalen Charakteristiken von Spermien – Erhöhung der Bewegungsfähigkeit und Senkung der Menge von pathologischen Formen.

Zink ist ferner ein wichtiges Faktor des normalen Funktionierens der Prostata und des Geschlechtssystems im Ganzen. Die physiologische Rolle von Zink, das in dem Sekret der Prostata zu finden ist, besteht in der Realisierung der Mechanismen der Absonderung des Kopfteils und Schwanzteils der Spermatozoen, sowie in der Fähigkeit des Chromatinins zur Dekondensierung. Zink ist auch für die Reifung spezifischer Immunzellen und der Erzeugung der Antientzündungszytokine nötig.

Kupfer ist ein normaler Bestandteil des Spermas und eine Strukturkomponente des mittleren Teiles der Schwanzteile der Spermatozoen. Beim Messen des Kupferinhalts in verschiedenen Portionen der Samenflüssigkeit haben die Forscher festgestellt, dass in den ersten Portionen der Kupferinhalt deutlich höher war als in der zweiten Hälfte. Das bedeutet, dass das Kupfer sich aus allen Teilen der Geschlechtsorgane aussondert, aber die Samendrüsen seine Hauptquelle sind. Die Untersuchungen haben gezeigt, dass bei dem Normozoospermie und Azoospermie ist der Gehalt an Spurenelementen im Blutserum (absteigend): Zn> Cu >Cd>Se. Dieses Verhältnis hat sich bei Oligozoospermia folgendermaßen geändert: Zn>Cu>Se>Cd), was die Meinung über die Wichtigkeit des ME-Spektrums bei der Gestaltung der Spermaqualität bestätigt

Es wurde die bedeutende direkte Korrelation zwischen der Kupferkonzentartion in der Samenflüssigkeit und Spermavolumen ausfindig gemacht. Wahrscheinlich spielt Kupfer die indirekte Rolle in der männlichen Infertilität auf Grund der Erhöhung und Senkung der biologischen Zugänglichkeit anderer Elemente, die folglich einen positiven oder negativen Einfluss auf die männliche Fertilität haben können.

Vitamin В6 (Pyridoxin-Hydrochlorid) nimmt an dem Aminosäurentausch (Bausteine der Proteine) sowie am Funktionieren fast aller lebenswichtigen Fermente des Organismus (der Proteine) teil.

Es wird vermutet, dass Vitamin B6 sowohl für Männer als auch für Frauen von Bedeutung ist, da es an der Regelung des Hormonspiegels von Männern und Frauen teilnimmt und die Reifung der Spermatozoide positiv beeinflusst.

Auch jetzt versteht man schon, dass dieses Vitamin, das an verschiedensten Prozessen teilnimmt, für das normale Funktionieren des Reproduktivsystems des Menschen unersetzbar ist.

Vitamin B6 erhöht die Bewegungsfähigkeit der Spermien und ihre Fähigkeit in die Eizelle einzudringen.

Pyridoxin-Hydrochlorid nimmt als Co-ferment am Protein-, Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel teil. Vitamin B6 gehört zu den wichtigsten wasserlöslichen Vitaminen, da es auch bei der Synthese der Neurotransmitter und mehrerer Fermente vorhanden ist, die neuro-, kardio- und hepatotrope und hämopoetische Wirkung haben. Außerdem trägt Pyridoxin, während es die Umwandlung von Triptophan ins Niacin (Syn. – Nikotinsäure, Nikotinamid, Vitamin B3) sichert, zur Nachfüllung der energetische Vorräte und Unterstützung der Gesundheit von Haut und Verdauungsorganen, Immunsystems bei.

Die Folsäure (Vitamin В9) wird im Organismus nicht synthesiert und sollte ständig nachgefüllt werden. Die Folsäure kann die Funktionen des Hilfsfermentes übernehmen und auf solche Weise die Rolle eines Katalysators der Stoffwechselprozesse im Organismus spielen. Dafür, dass die Folsäure lebenswichtig ist, spricht die Tatsache, dass sich bei ihrem Mangel die schwere Form der Anämie entwickeln kann.

Die Folsäure nimmt an der Produktion von DNS und RNS, also an der Formierung des genetischen Materials des Organismus teil. Mehrere Forschungen zeugen davon, dass die Folsäure bei der Schwangerschaftsplanung die richtige Bildung und weitere Entwicklung des Kindes unterstützt.

Die Folsäure wird für Männer überwiegend wegen der Entstehung von Konzeptionsproblemen angewendet. Bei einigen Pathologien haben die männlichen Spermatozoen das falsche Chromosomenmuster. Aber wie es sich in den Forschungen gezeigt hat, existiert die bestimmte Zahl von defekten Spermatozoen, die die Infertilität hervorrufen kann, sogar bei den völlig gesunden Männern. Die Einnahme der Folsäure (Vitamin B9) fördert die Senkung der Zahl von Spermatozoen mit falscher Chromosomenzahl. Und die Folsäure in Verbindung mit Vitaminen B6 und B12 zählt zu den wichtigen Helfern bei der Infertilitätsbehandlung.

Zusätzlich zur Folsäure kann den Männern die Einnahme von Vitamin E, welches die Spermaproduktion durch Erhöhung der Menge fördert, vorgeschrieben werden. Die Folsäure und Vitamin E erhöhen damit wesentlich die Konzeptionsmöglichkeit.

Selen. Der Selenmangel ist eine der Ursachen der männlichen Infertilität. Die Wissenschaftler haben festgestellt, dass Selen ein Bestandteil der Proteine ist, die die schnelle Zerstörung des Spermas verhindern.

1996 wurde in den Druckmedien die detaillierte Übersicht von Seleneinfluss auf die Fertilität des Menschen veröffentlicht. Es wurde gezeigt, dass das Selen einen bedeutenden Einfluss auf die Spermatoziodenfunktion hat. Es ist für die normale Entwicklung der Spermien unumgänglich. Das heißt, die adäquate Selenzufuhr mit dem Essen in den Organismus ist für die optimale Fertilität notwendig. Es wurde zugleich betont, dass sowohl die mangelhafte als auch die überschüssige Selenzufuhr einen negativen Einfluss auf die Spermatozoenmenge und ihre Bewegungsfähigkeit hat (denn sogar bei der normalen Quantität der Spermien in einer Volumeneinheit des Spermas aber bei der niedrigen Bewegungsfähigkeit notmalerweise erfolgt keine Befruchtung). Wenn eine lange Zeit in den Organismus die mangelhaften Mengen von Selen gelangen, entwickelt sich die chronische Infertilität. Im Zusammenhang damit empfehlen die Fachleute den Männern mit den nichtvollwertigen Fertilitätszellen die Heil- und prophylaktische Zusatznahrungsmittel von Selen in Dosierungen 50 bis 200 mkg täglich (nach Angaben des behandelnden Arztes) einzunehmen.

Selen hat auch die antientzündliche Wirkung auf den Organismus, einschließlich auf die Organe und des Gewebes im Geschlechtsbereiches. Dieses Spurenelement spielt eine ziemlich gute Rolle in der Aufrechterhaltung der Funktion der Prostata, die ein Organ („das zweite Herz der Männer“) ist, das dem normalen Gang der sexuellen Funktion beiträgt. Selen erhöht auch die Immunität auch, was für die Fertilität auch von Bedeutung ist.

Vitamin D (Calciferol). Bis vor Kurzem wurde der Mangel an Vitamin D nicht als Zustand betrachtet, der die Wahrscheinlichkeit der Infertilitätsentwicklung erhöht. Heute ist der Zusammenhang zwischen dem niedrigen Vitamin-D-Spiegel und Senkung der Bewegungsfähigkeit und Quantität der morphologisch normalen Formen der Spermatozoen festgestellt. Der Mangel an Vitamin D ist einer der Gründe von Hypogonadismus bei Männern. Der niedrige Vitamin-D-Spiegel ruft außerdem die Hemmung der Spermatogenese hervor und erhöht das Verhältnis der fragmentierten DNS der Spermien bis zu 75% hervor (das Spermium mit der fragmentierten DNS ist nicht fertilitätsfähig). Deshalb ist der Mangel an Vitamin D bei der Behandlung der Infertilität von Männern zu berücksichtigen.

Vitamin D wird im menschlichen Körper nur unter den bestimmten Bedingungen produziert, erst wenn die UV-Sonnenstrahlen an die Haut gelangen. Die bestimmten Bedingungen sind: Sonnenhöhe 450, heiterer Himmel oder leichte Wolken, genügende Fläche der freien Haut, die minimal 2-3 Mal pro Woche etwa 15 Minuten lang insoliert werden muss

Vitamin D beeinflusst die Spermatogenese sowohl direkt, als auch indirekt – durch den Einfluss auf den Testosteronspiegel.

Die Untersuchungen, deren Ziel die Erforschung des Zusammenhangs zwischen der Samenflüssigkeitsqualität und Serumkonzentration des Vitamins D war, haben diese Verbindung überzeugend demonstriert, Optimalkonzentrationen von Vitamin D ermittelt, die die Reproduktivmöglichkeiten der Männer positiv beeinflussen; es wurde auch die negative Verbindung zwischen dem Übergewicht und Serumkonzentration des Vitamins D festgestellt.

Vitamin В12 (Cyanocobalamin) – dieses Vitamin ist für die Wiederherstellung des Gemächts wichtig. In der Natur wird Vitamin B12 nur von den Mikroorganismen synthesiert. Die Bildung des Vitamins B12 durch die Mikroflora im Dickdarm spielt keine Rolle, da hier keine Absorption des Vitamins stattfindet.

Vitamin B12 wird schon lange für die Behandlung der männlichen Infertilität angewendet, deshalb nennt man es „Vitamin für Spermatozoenproduktion“. Die von den Wissenschaftlern der Universität Harvard durchgeführten Untersuchungen beweisen, dass sich während der klinischen Behandlung von Männern die intramuskuläre Injektionen von großen Mengen des Vitamins B12 erhalten haben, die Konzentration und Bewegungsfähigkeit der Spermatozoen im Vergleich zu den Personen, die keine Injektionen mit B12 bekommen hatten, erhöht hat.

Das Vitamin B12 ist somit für die Zellenreplikation, Synthese der RNS und DNS notwendig; sein Mangel ist mit der Senkung der Konzentration und Bewegungsfähigkeit der Spermatozoen verbunden.

Die ausgewogene Zusammensetzung von Novofertil unterstützt also den Organismus des Mannen mit den biologisch aktiven Stoffen, die die reproduktive und sexuale Funktion positiv beeinflussen und bei der komplexen Behandlung zur vollständigen Genesung führen.

Art der Anwendung

Im Zusammenhang damit, dass das Spermatogenese-Verfahren sehr kompliziert und mehrkomponentig ist, sowie über 2 Monate dauert, sollte man das Präparat im Laufe von 3-6 Monaten bis Erreichung des gesetzten Ziele, und zwar bis Eintritt der Schwangerschaft, einnehmen.

Das Präparat ist je zwei Kapsel täglich mit oder nach dem Essen mit kleinen Mengen des Wassers einzunehmen.

Die Dosierung kann nach Abstimmung mit Ihrem Arzt erhöht oder gesenkt werden.

Zur Unterstützung der sexualen Gesundheit sollte man eine Kapsel des Präparates täglich nach dem Frühstück langzeitig einnehmen. Falls notwendig, kann die Dosierung nach Abstimmung mit Ihrem Arzt erhöht werden.

Bei der eingeschränkter Potenz, sowie bei dem Übergewicht, sollten man je zwei Kapseln täglich drei Monate lang einnehmen und mit anderen Behandlungsmethoden und physischen Prozeduren verbunden werden..